Prescribe

Zu einer Zeit, in der auch auf PCs praktisch keine speziellen Druckertreiber verfügbar waren, versuchte die Firma Kyocera seinen Kunden die volle Kontrolle über ihre Drucker zu geben, indem sie alle Steuersequenzen in Form von kurzen ans Englische angelehnte Kommandos zur Verfügung stellten. Die dadurch entstehende Seitenbeschreibungssprache erhielt den Namen Prescribe.

Damit wurde es möglich, durch die Ausgabe einfacher Zeichenketten selbst komplexeste Ausgaben zu erzeugen. Neben skalierbaren Schriften wurden so auch Liniengraphiken für Formulare und Barcodes einfach nutzbar. Folgerichtig existieren eine ganze Reihe von Anwendungsprogrammen (ERP, SAP, Automotive), die Prescribe-Kommandos ausgeben, und damit abhängig vom Einsatz von Druckern sind, die Prescribe unterstützen.


Mit dem Einsatz des Prescribe-Konverters wird jeder PCL-Laser- oder Tintendrucker in die Lage versetzt, Prescribe-Ausgaben zu Papier zu bringen. Der Anwender kann Dank convert4print damit aus einem riesigen Angebot an Druckern den auswählen, der den Erfordernissen und Budgets am besten entspricht.

Prescribe Druckbeispiel

Eigenheiten des eingesetzen realen Druckers können über einen Anpassungsbereich an die gewohnten Gegebenheiten der bisher eingesetzten Prescribe-Drucker angeglichen werden (z.B. Reihenfolgen von Ein- und Ausgabeschächten). Auch Papiernachbearbeitungsoptionen, wie Hefter-, Locher- oder Falzeinheiten können so wie gewohnt genutzt werden.


Teil des Konverters ist auch die Emulation eines Flash-Speichers oder einer Drucker-Festplatte. Dort können Makros und Schriften abgelegt werden, ohne dass die Anwendungsprogramme diese Makros oder Schriften laden müssten. Werden vom Konverter Kommandos erkannt, die diese Makros oder Schriften referenzieren, werden diese in den Drucker geladen.

Der Konverter verfügt zusätzlich noch über einen programmierbaren Filter, der es gestattet, am empfangenen Datenstrom Veränderungen vorzunehmen. Über diese Filterfunktion können Steuersequenzen druckerspezifisch verändert werden, was selbst die Umsetzung ältester, eventuell unvollständiger oder sogar fehlerhafter Kommandofolgen ermöglicht.


Der Prescribe-Konverter steht auch als Gateway zur Verfügung. Damit lassen sich Prescribe-Dokumente einfach als PDF- oder PNG-Datei erstellen, um sie dann zu archivieren, per E-Mail zu versenden oder für Web-Anwendungen auf Servern abzulegen.

Ein Prescribe-Gateway kann auch eine zentrale Komponente einer Home-Office-Infrastruktur sein, weil so Druckausgaben ins Home-Office übertragen werden können, wenn dort kein Kyocera-Drucker zur Verfügung steht.


Detailinformationen zum Prescribe-Konverter finden sich im convert4print-Wiki.


Der Prescribe-Konverter lässt sich unverbindlich online testen. Besuchen Sie dazu das convert4print-Studio.



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